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98 | Januar 1965

Auf dem Rübenstein


Dig und Dag haben den vom „Elchtest“ stark mitgenommenen Runkel nach Hause gebracht. Auf der Burg Rübenstein wird er vom Alchimisten verarztet, was ihm sehr exotische Gesichtsfarben verleiht.

Ein Minneausflug zur holden Adelaide von Möhrenfeld endet kläglich, da der Rivale Graf Kuckucksberg eine Prügelei beginnt. Wenigstens sind die Digedags gegen dessen Knappen siegreich. Der Minnesang mit Playback misslingt ebenfalls, und die noch sehr arrogante Adelaide verlacht den Ritter. Der beschließt spontan, in den Orient aufzubrechen, um einen dort von seinem alten Herrn verlorenen Schatz zu suchen. Dig und Dag werden kurzerhand als Runkels Knappen vereidigt.

Nach der Schilderung des tränenreichen Abschieds erwacht Runkel, der bei der Siegesfeier von Villamare seinen Rausch ausschlief, und will sofort nach Venedig weiterreisen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Auf der Spur von Digedag (Runkelserie Band 2), in der Reprintmappe IX und im TaschenMosaik 26
  • der größte Teil dieses Heftes (und ein Stück des vorangegangenen) war die inhaltliche Grundlage für den Pilotfilm Dig, Dag und Ritter Runkel von 1995
  • wir erfahren den wahren Vornamen des Ritters: Heino
  • zwei Kinder-Ritterrüstungen werden den Digedags zur Verfügung gestellt; beim Ölen der Gelenke spricht der Burgalchimist die zweideutigen Worte: Schnell wie der Eilbrief mit der Post verschwindet nun der Rüstungsrost !